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Turnerreise 2017

Eine aktionreiche Turnerreise im kalte, wilden Wasser und einer rassante Abfahrt auf zwei Räder. Von Schnee bis zu sommerlichen Temperaturen hatten wir alles. 

Am Samstagmorgen machten wir uns, bereits mit einer Verspätung, auf nach Scuol. Da das Mieten der Büssli vergessen gegangen ist, haben wir Privatautos benutzt. Die Hinfahrt verlief ruhig und wir machten eine kurze Pause auf dem Flüelapass, wo der Winter bereits wieder beginnt und es Schnee hatte. Angekommen in Scuol mussten wir uns schon umziehen für das River Rafting. Die Anzüge waren schön eng und die Schuhe schön nass. Mit Büssli wurden wir zur Einstiegstelle gebracht. Dort folgten weiter Anweisungen und schlussendlich der Sprung ins kalte Wassen. Reingefallen ist nur Einer, nass und kalt waren wir aber alle. Schuld daran waren zum einen die Spritzereien und zum anderen die Wellen und Strömungen die unsere Bötli ein paarmal fast zum Sinken brachten. Spass hatten wir alle und manche zwischendurch sicher auch einen schnelleren Herzschlag. Eingefroren wurden wir nach gut zwei Stunden zurück nach Scuol gebracht, wo nach dem Duschen, der Sauna dann schlussendlich auch angestossen wurde. Am Abend assen wir eine fabelhafte Pizza und liessen den strengen Tag in einer Bar ausklingen. Für manche war es eine lange Nacht. Der letzte verkroch sich erst kurz vor acht Uhr in sein Bett. Bald schon folgte der gemeinsame Zmorgä und danach ging es auf den Motta Naluns. Zur Freude der meisten absolvierten wir noch eine kleine Wanderung, bevor es wieder ins Restaurant ging. Mit den Trottinetts sausten wir wieder hinunter nach Scuol. Da die Kurven nicht immer einfach zu kriegen waren, rutschte uns ein Turner ab. Nach ein Paar eleganten Drehungen, landete er schlussendlich ein paar Höhenmeter tiefer. Als wir alle einigermassen heil an der Talstation eintrafen, entschlossen wir spontan noch Guarda besichtigen. Dieses Dörfli ist bekannt auf Grund des Films „Schellenursli“ Nach zwei coolen Tagen machten wir uns müde, aber glücklich und zufrieden auf den Heimweg.